Am Donnerstag viele Wolken - Am Alpenrand Regen und Schnee

Frankfurt/Bochum - Nasskaltes Novemberwetter mit wenig Sonne ist in den nächsten Tagen in Deutschland zu erwarten.

Wetter am Donnerstag
(c) proplanta

Dabei kann es auch schneien, wie der Wetterdienst meteomedia vorhersagte. «Die zweite Novemberhälfte wird voraussichtlich von einer Nordwestlage geprägt. Diese bedeutet für das höhere Bergland Schnee, unterhalb 700 Metern nasskaltes Schauerwetter», sagte Meteorologe Michael Beisenherz.

Der Donnerstag beginnt meist mit dichten Wolken oder neblig. Die Nebelfelder lösen sich auf, häufig halten sich aber Dunst und hochnebelartige Wolken. Die Sonne zeigt sich am ehesten im nördlichen Flachland von Ostfriesland bis Vorpommern. Trüb und nass ist es vom Alpenrand bis zum Bayerischen Wald, dort regnet es immer wieder und oberhalb von 900 Metern Höhe fällt Schnee. Weiter nördlich bleibt es überwiegend trocken. An der See weht mäßiger bis frischer Südwestwind, sonst ist es überwiegend schwach windig. Die Höchstwerte liegen meist zwischen sieben und zwölf, am Alpenrand mit Schnee und Regen kaum bei fünf Grad.

In der Nacht zum Freitag regnet und schneit es am Alpenrand weiterhin häufig, die Schneefallgrenze sinkt auf 700 Meter. An der Nordsee setzt im Laufe der Nacht Regen ein. Sonst bleibt es meist trocken und vor allem im Südwesten klart der Himmel auf. Die Temperaturen sinken auf sechs bis ein, zwischen Saarland und Alb bis auf minus zwei Grad.

Am Freitag regnet es von der Eifel bis nach Ostfriesland, Schleswig-Holstein und Mecklenburg häufig, meist aber nur leicht. Weiter südöstlich bleibt es meist trocken und die Wolken lockern auf, zeitweise kommt die Sonne zum Vorschein. Dichtere Wolken halten sich am Alpenrand, aber auch hier fällt kaum noch Regen oder Schnee.

Der Südwestwind frischt vor allem im Norden wieder stark auf. Mit sieben bis elf Grad ändert sich wenig an den Temperaturen. Überwiegend trocken bleibt es am Samstag, besonders im Bergland scheint zeitweise die Sonne. Über den Niederungen halten sich aber zähe Nebel- und Hochnebelfelder. Die Höchstwerte liegen zwischen sieben und zwölf Grad. (dpa)


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