Heiligabend bietet fast alles: Sonne, Regen und Schnee

Frankfurt/Bochum - An Heiligabend ist fast alles möglich.

Wetter Heiligabend
(c) proplanta

Je nach Landesteil scheint in Deutschland die Sonne, regnet oder schneit es. Tief «Britta» zieht am Mittwoch von Südskandinavien her südwärts über das östliche Mitteleuropa hinweg und beeinflusst damit auch das Wetter in Deutschland. Nachfolgend verlagert sich Hoch «Quentin» von Großbritannien nach Skandinavien. «Das Skandinavienhoch bleibt uns bis über das Wochenende hinaus erhalten, somit geht es überall mit ruhigem, allerdings teilweise recht trübem Wetter weiter. Außerdem wird es deutlich kälter als zuletzt», sagte Meteorologin Susanne Danßmann vom Wetterdienst meteomedia am Dienstag.

An Heiligabend scheint in den Alpen sowie in den Hochlagen von Schwarzwald und Schwäbischer Alb länger die Sonne. Sonst überwiegen verbreitet dichte Wolken und im Norden sowie später im östlichen Bayern fällt zeitweise etwas Regen oder Nieselregen, oberhalb von etwa 400 bis 600 Metern Schnee. Am Nachmittag setzt sich dann von Nordwesten her allmählich trockenes Wetter durch. Vor allem zwischen Emsland und Schleswig-Holstein kann sich zeitweise noch die Sonne zeigen. Der Wind weht zum Teil mäßig bis frisch und dreht von Westen auf Norden. Die Höchstwerte liegen zwischen zwei und acht Grad, am mildesten wird es im Nordwesten.

In der Nacht zum Donnerstag fällt von Sachsen und Thüringen bis Süddeutschland zeit- und gebietsweise noch Regen, die Schneefallgrenze sinkt von Nordosten her bis in tiefe Lagen. Im Nordosten klart der Himmel auf. Hier wird es minus ein bis minus vier Grad kalt. Nach Westen hin halten sich dichte Wolken, hier gehen die Temperaturen auf vier bis ein Grad zurück. Der schwache bis mäßige Wind dreht allgemein auf Nordost.

Der erste Weihnachtsfeiertag beginnt im Nordosten mit Sonnenschein. Im Verlauf lockern die Wolken auch im übrigen Deutschland auf, so dass vielerorts zumindest zeitweise die Sonne scheinen kann. Nur im Süden bleibt es gebietsweise bewölkt, hier fällt noch etwas Schnee. Tagsüber ziehen dann von Osten her vermehrt hochnebelartige Wolkenfelder durch. Bei schwachem bis mäßigem Nordostwind werden null bis sieben Grad erreicht.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag bleibt es zwar allgemein trocken, doch halten sich in der Osthälfte verbreitet hochnebelartige Wolken, oft bleibt es hier durchweg trüb. Auch im Norden und im östlichen Bayern ist es zeitweise wolkig, im Westen und Südwesten überwiegt dagegen der Sonnenschein. Die Temperaturen erreichen bei schwachem bis mäßigem Nordostwind minus vier bis plus zwei Grad. (dpa)


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