Meist sonniges Winterwetter am zweiten Weihnachtsfeiertag

Frankfurt/Bochum - Der Winter zeigt sich am zweiten Weihnachtsfeiertag in weiten Teilen Deutschlands von seiner sonnigen Seite.

Sonniges Winterwetter
(c) proplanta

Allerdings wird es spürbar kälter. «Tagsüber wird das Thermometer nur an wenigen Orten über den Gefrierpunkt steigen», sagte Helmut Malewski vom Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach. In vielen Gebieten werde sich Dauerfrost einstellen.

Marius Menz vom Wetterdienst meteomedia sagte: «Für den Wochenbeginn zeichnet sich noch keine grundlegende Wetterumstellung ab, erst zu Silvester wird es voraussichtlich gebietsweise leicht unbeständig.»

Am zweiten Weihnachtsfeiertag bleibt es in Deutschland in Küstennähe Vorpommerns sowie vom Thüringer Becken bis in die Märkische Schweiz oft trüb durch Hochnebel. Auch am Bodensee setzt sich die Sonne voraussichtlich nur schwer durch, es bleibt aber überall trocken. In den übrigen Regionen wird es nach Auflösung des Frühnebels überwiegend sonnig, vor allem im Westen ist es zeit- und gebietsweise sogar wolkenlos. Die Temperaturen liegen zwischen minus fünf und null Grad. Etwas milder wird es an der See mit plus einem Grad sowie im Westen und Südwesten bei maximal plus drei Grad.

In der Nacht zum Samstag ist es in der Westhälfte überwiegend sternenklar. Ganz im Norden, im Osten sowie südlich der Donau hält sich verbreitet Hochnebel, stellenweise bildet sich auch Nebel. Die Temperaturen sinken auf null Grad an der Ostsee bis minus zehn Grad am Alpenrand, in Hochtälern ist örtlich auch mit strengem Frost zu rechnen.

Am Samstag geht es im Westen und Südwesten mit sonnigem Wetter weiter. In der Nordosthälfte sowie im östlichen Bayern ist es meist wolkig, es bleibt aber trocken. Die Temperaturen erreichen minus vier bis plus ein Grad, an der See sowie im Westen und Südwesten plus zwei oder plus drei Grad.

Auch am Sonntag herrscht trockenes Hochdruckwetter. Ganz im Norden und Nordosten hält sich häufig Hochnebel, in den übrigen Regionen wird es meist sonnig. Die Temperaturen steigen tagsüber auf minus drei bis plus zwei Grad, am Alpenrand bleibt es meist etwas kälter. (dpa)


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