Mit viel Sonnenschein und meist trocken geht das Jahr zu Ende

Frankfurt/Bochum - Mit viel Sonnenschein und überwiegend trocken geht das Jahr 2008 zu Ende.

Wetter Silvester 2008
(c) proplanta

Das massive Hoch «Quentin» verlagert sein Zentrum im Laufe der ersten Wochenhälfte Richtung Südosteuropa, wie der Wetterdienst meteomedia am Montag berichtete. Trotzdem hält in weiten Teilen Deutschlands das meist trockene und häufig sonnige Wetter an. Ein erster Tiefausläufer bringt zwar am Mittwoch im äußersten Südwesten etwas Regen, doch schon zu Neujahr setzt sich wieder trockenes Wetter durch. Dann ziehen von Norden dichtere Wolken durch, die aber keinen nennenswerten Niederschlag bringen. «Das Jahr geht somit in weiten Teilen Deutschlands trocken und freundlich zu Ende» sagte Meteorologe Andreas Meingaßner.

Der Dienstag startet bereits recht verbreitet mit Sonnenschein. In den meisten Regionen ist nur mit örtlichen Nebel- oder Hochnebelfeldern zu rechnen. Am Hochrhein und am Bodensee, sowie in Schwaben und entlang der Donau ist verbreitet teils gefrierender Boden- oder Hochnebel zu erwarten, der sich aber bis zum Nachmittag ebenfalls auflöst. Stellenweise bleibt es aber auch bis zum Abend trüb. Abseits der Nebelfelder ist der Himmel meist wolkenlos, oder es zeigen sich nur einzelne, harmlose Wolken. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Südost bis Ost bewegen sich die Höchstwerte zwischen minus vier und plus einem Grad. In höheren Lagen sowie in Nordrhein- Westfalen sind bis zu drei oder vier Grad möglich.

In der Nacht zum Mittwoch verdichten sich am Rhein und westlich davon die Wolken, nach Mitternacht fällt im Breisgau sowie im Saarland und im Westen von Rheinland-Pfalz vereinzelt auch gefrierender Regen. Sonst bleibt es aber trocken und oft sternenklar. Gebietsweise entsteht allerdings wieder Nebel- oder Hochnebel, vor allem im Bodenseeraum, an der Donau und im Norden Schleswigs. Die Temperaturen sinken auf minus fünf bis minus zwölf Grad, etwas weniger kalt ist es nur an den Küsten sowie in höheren Mittelgebirgslagen.

Am Mittwoch ziehen im Südwesten dichtere Wolken durch und in Baden-Württemberg sowie im Rheinland, der Pfalz und im Saarland ist gebietsweise Regen möglich, oberhalb von etwa 600 bis 700 Metern fällt Schnee, sonst bleibt es aber trocken. Im übrigen Deutschland überwiegt nach der Auflösung einzelner Nebel- und Hochnebelfelder erneut strahlender Sonnenschein. Der Wind weht schwach und die Temperaturen erreichen minus drei bis plus drei Grad, am mildesten wird es im Südwesten.

Der Neujahrstag verläuft wieder großteils trocken. Teils dichte Wolken ziehen jedoch in der Nordhälfte durch, es fallen aber nur vereinzelt ein paar Schneeflocken. Im Süden halten sich zwar einige beständige Nebel- und Hochnebelfelder, außerhalb davon machen die Wolken aber wieder häufig der Sonne Platz. Der Nordostwind frischt an der Ostsee zeitweise auf, im Allgemeinen weht er allerdings meist schwach. Die Temperaturen steigen auf minus vier bis plus zwei Grad, in Teilen Baden-Württembergs sowie an Nord- und Ostsee stellenweise auf vier oder fünf Grad. (dpa)


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