Schaurig-kühles Sommerwetter: Sonne macht sich rar

Frankfurt/Bochum - Dauerhaftes schönes Sommerwetter ist bundesweit weiterhin nicht in Sicht. Im Gegenteil: Für die nächsten Tagen sagen die Meteorologen wechselhaftes und eher kühleres Schauerwetter voraus.

Schaurig-kühles Sommerwetter
(c) proplanta

Ursache ist laut Wetterdienst meteomedia ein Tiefdruckgebiet, das aus Richtung Nordsee über Deutschland hinweg zieht und eine Mischung aus Sonne, Wolken, Wind und Gewitter mit sich bringt. In vielen Teilen des Landes erreichen die Temperaturen im Laufe der kommenden Woche lediglich Werte von bis zu 25 Grad.

Das Wechsel-Wetter macht sich bereits am Sonntag bemerkbar. Dann soll es im Süden zwar noch einmal bis 28 Grad warm werden. Die Sonne scheint vor allem zwischen Oberrhein, Alpenrand, Bayerischem Wald und der Lausitz. Dagegen bekommen die Menschen im Westen und Norden mehr Wolken zu sehen. Zwischen Niederrhein und Mecklenburg-Vorpommern wird es der Vorhersage nach regnen. Im Süden weht ein schwacher, nach Norden hin mäßiger bis frischer Südwestwind. Auf den Nordseeinseln wird er zeitweise sogar stark bis stürmisch.

Am Montag scheint zunächst häufiger die Sonne. Am Nachmittag nimmt die Schauerneigung von Südwesten her zu, gebietsweise gewittert es. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest.

Am Dienstag gehen immer wieder teils gewittrige Regenschauer nieder, nur von der Saale bis zur Lausitz ist die Sonne öfter zu sehen. Dort erreichen die Temperaturen bis zu 27 Grad, sonst sind es 20 bis 25 Grad. (dpa)


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