Sommer weiter auf dem Rückzug - viel Regen im Osten und Süden

Frankfurt/Bochum - Der Sommer ist in Deutschland weiter auf dem Rückzug.

Sommerwetter 2008
(c) proplanta

Tief «Friederike» bringt dem Süden und Osten Deutschlands einen regnerischen Wochenausklang. Im Westen und Norden können sich die Menschen zwar über mehr Sonne freuen, aber nicht mehr über hochsommerliche Temperaturen. «In der neuen Woche bleibt es unbeständig und temperaturmäßig bis auf kurze warme Zwischenphasen eher frühherbstlich», sagt Fabienne Muriset vom Wetterdienst meteomedia. Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach ergänzt: «Es geht wechselhaft aber nicht durchweg unfreundlich weiter, wobei die Höchsttemperatur zunächst meist zwischen 20 und 25 Grad liegt, Tendenz (...) abnehmend.»

Am Freitag regnet es im Süden schon in den Morgenstunden. Dabei muss mit intensiven Niederschlägen und Gewittern gerechnet werden. Der Regen breitet sich im Tagesverlauf nach Norden aus, insbesondere in Sachsen und den südlichen Teilen Sachsen-Anhalts und Brandenburgs wird ergiebiger Regen erwartet. Im Nordwesten Deutschlands bleibt es dagegen meist trocken, und die Sonne zeigt sich gelegentlich. An der Nordsee gibt es leichten Regen und kräftigen Wind. In den Hochlagen der östlichen Mittelgebirge muss abends mit Sturm gerechnet werden. Die Temperaturen steigen nicht mehr über maximal 17 bis 22 Grad, bei Regen ist es noch kühler.

In der Nacht zum Samstag klart es in der Westhälfte Deutschlands vielerorts auf, und der Regen lässt auch im Osten allmählich nach. Der Samstag beginnt - bis auf den äußersten Osten - verbreitet mit Sonnenschein. Tagsüber bleibt es in den meisten Regionen trocken, und die Sonne wechselt sich mit Wolken ab. Nur im Osten - zwischen Rügen und der Oberlausitz - lässt der Regen erst in den Abendstunden nach. Im Nordosten weht noch ein frischer, an der Ostsee auch ein starker Wind. Die Temperaturen erreichen nur noch 19 bis 24 Grad, im äußersten Osten bleibt es noch kühler.

Mit dichten Wolken und leichtem Regen beginnt der Sonntag zwischen Ostsee und Erzgebirge. Im übrigen Land scheint verbreitet die Sonne, wobei aus Südwesten bereits wieder Wolken aufziehen und vom Saarland bis zu den Alpen für Schauer sorgen. Der Wind lässt auch im Nordosten nach, die Temperaturen steigen auf 20 bis 25 Grad. (dpa)


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