Überwiegend trüber Start ins neue Jahr

Frankfurt/Bochum - Der Start in das Jahr 2009 verläuft meist bei trüben Wetter.

Wetter Neujahr
(c) proplanta

Tief «Cornelia» verlagert sich zum Jahreswechsel von Nordskandinavien nach Nordwestrussland. An seiner Rückseite strömt am Neujahrstag wolkenreiche Luft nach Deutschland, die gebietsweise etwas Schnee oder Nieselregen bringt. «Der erste Tag des neuen Jahres bietet also die beste Gelegenheit, sich richtig auszuschlafen», sagte Meteorologe Gustav Puhr vom Wetterdienst meteomedia am Mittwoch. Nennenswerte sonnige Abschnitte sind zu Neujahr am ehesten in den Mittelgebirgsregionen zwischen Rothaargebirge, Thüringer Wald und Fichtelgebirge sowie in höheren Lagen des Schwarzwaldes zu erwarten.

In den übrigen Gebieten zeigt sich die Sonne kaum. In Alpennähe schneit es zeitweise und auch im Nordosten kommt tagsüber leichter Schneefall auf. Sonst ist nur stellenweise ein wenig Schneegriesel oder Nieselregen dabei. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus drei und plus zwei Grad, am Oberrhein und an der See teilweise etwas darüber.

In der Nacht zum Freitag ist der Himmel vielerorts wolkenverhangen. Zunächst fällt im Norden und Osten gebietsweise etwas Schnee. Später verlagert sich das schwache Niederschlagsgebiet in die Mitte, während es im Ostseeumfeld abtrocknet und die Wolken zunehmend auflockern. Die Tiefstwerte liegen zwischen minus sechs Grad und dem Gefrierpunkt.

Am Freitag wird es im Norddeutschen Tiefland zunehmend sonnig und weitgehend trocken. Ansonsten überwiegen dichte Wolken oder es ist neblig-trüb, vor allem im Mittelgebirgsraum und am Alpenrand fällt zeitweise ein wenig Schnee. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus nördlichen Richtungen werden minus zwei bis plus drei Grad erreicht.

Am Samstag breiten sich im Norden mit kräftig auffrischendem Westwind dichte Wolken aus, die Schnee oder Schneeregen bringen. Im Süden und Westen ist abseits teils zäher Nebelfelder strahlender Sonnenschein zu erwarten. Die Höchstwerte bewegen sich meist zwischen minus vier und plus zwei Grad. (dpa)


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