Wetter: Herbstlich im Norden, altweibersommerlich im Süden

Offenbach - Heute im Norden überwiegend stark bewölkt und zeitweise etwas Regen, im Küstenumfeld später Schauer.

Agrarwetter 23.09.2021
Das Wetter präsentiert sich zurzeit zweigeteilt. Während in der Nordhälfte der Herbst die Muskeln spielen lässt und damit eine kalendarische Punktlandung hinlegt, darf man im Süden durchaus von "Altweibersommer" sprechen. (c) proplanta

In den mittleren Landesteilen nach Nebelauflösung zunächst viel Sonne, später von Norden etwa bis zum Main vorankommende dichtere Wolkenfelder, aber trocken. Südlich der Mainlinie nach Auflösung örtlicher Frühnebelfelder ganztags sonnig. Temperaturmaxima im Norden 16 bis 20 Grad, sonst 20 bis 24 Grad. In der Nordhälfte mäßiger bis frischer Westwind mit starken Böen, im Küstenumfeld stürmische Böen oder Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen. In der Südhälfte nur schwacher bis mäßiger Westwind.

In der Nacht zum Freitag im Süden und Südwesten gering bewölkt oder klar, örtlich Nebel. Ansonsten wechselnd bis stark bewölkt und stellenweise etwas Regen oder Sprühregen. Im Nordosten anfangs einzelne Schauer, im Verlauf teils größere Wolkenlücken. Abkühlung auf 14 bis 9 Grad, im Süden bis 4 Grad, dort örtlich Bodenfrost. An der Nordsee eingangs der Nacht, an der Ostsee die ganze Nacht über noch stürmisch.

Am Freitag im Süden und Südwesten nach Nebelauflösung sonniges und trockenes Wetter. Ansonsten zunächst meist stark bewölkt und vereinzelt ein paar Regentropfen. Im Tagesverlauf vom Westen bis zur Mitte vermehrt Auflockerungen, teils auch heiter. Höchstwerte in der Südwesthälfte 19 bis 24 Grad, in der Nordosthälfte 16 bis 20 Grad. Im Norden und Osten lebhafter Westwind, besonders an den Küsten und im höheren Bergland starke bis stürmische Böen. Sonst nur schwacher bis mäßiger Wind aus West.

In der Nacht zum Samstag im Norden dicht bewölkt und örtlich etwas Regen oder Sprühregen. Sonst wolkig oder gering bewölkt, teils klar und trocken. Gebietsweise dichter Nebel. Tiefstwerte in der Nordhälfte 15 bis 10 Grad, sonst 10 bis 4 Grad, im Süden örtlich Bodenfrost.

Am Samstag in weiten Teilen der Norddeutschen Tiefebene wechselnd bis stark bewölkt und vereinzelt geringfügiger Regen. Heitere Abschnitte am ehesten an der See. Sonst nach Auflösung örtlicher Frühnebelfelder zunächst heiter oder sonnig und trocken. Später im Südwesten Aufzug von Wolkenfeldern, aber nur geringes Schauerrisiko. Höchsttemperaturen im Nordosten und an der See 17 bis 20 Grad, sonst 20 bis 26 Grad, mit den höchsten Werten im Süden und Südwesten. Im Nordosten mäßiger an der Ostsee auch frischer und stark böiger Wind aus West bis Nordwest, sonst schwacher Wind.

In der Nacht zum Sonntag im Norden und Nordosten immer noch gebietsweise dichte Wolkenfelder, aber kaum noch Niederschlag. Auch im Südwesten und Westen zunehmend wolkig bis stark bewölkt und von Frankreich aufkommende schauerartige, teils gewittrige Regenfälle. Tiefstwerte 14 bis 6 Grad.

Am Sonntag im Südosten und Osten heiter bis wolkig, im Nordosten anfangs auch stärker bewölkt, aber trocken. Ansonsten von Westen her starke Bewölkung mit gebietsweisem schauerartigem Regen, vor allem im Südwesten auch teils kräftigen Gewittern. Temperaturmaxima an der See um 19 Grad, sonst 21 bis 25 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südost bis Südwest.

In der Nacht zum Montag wechselnd bis stark bewölkt und gebietsweise schauerartig verstärkter Regen, anfangs auch noch Gewitter. Länger trocken im Osten sowie später im Westen. Abkühlung auf 15 bis 9 Grad.

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