Winter schwächt sich ab - Straßen bleiben oft noch glatt

Frankfurt/Bochum - Der Winter schwächt sich in der letzten Novemberwoche wieder etwas ab.

Winterwetter 2008
(c) proplanta

Es bleibt mit Temperaturen von tagsüber maximal fünf Grad zunächst zwar winterlich kalt, Neuschnee fällt aber nur noch wenig und nur in einigen Regionen. Zur Wochenmitte lässt eine Warmfront die Temperaturen deutlich steigen, bringt aber zugleich Niederschläge. «Da die Böden vielerorts gefroren sind, kann es im Bereich der Front anfangs stellenweise zu Glatteisbildung durch gefrierenden Regen kommen» warnte Gustav Puhr vom Wetterdienst meteomedia am Montag. Dem Süden bleibt die kalte Luft noch länger erhalten. Der Deutsche Wetterdienst rechnet damit, dass sich die Temperaturen in Mulden und Tälern auf minus zehn Grad abkühlen.

Am Dienstag ziehen von Mecklenburg-Vorpommern bis nach Sachsen viele Wolken und einzelne Schneeschauer durchs Land. Auch zwischen Oberschwaben, dem Alpenrand und Niederbayern fällt bei dichter Bewölkung vor allem am Vormittag noch etwas Schnee. Sonst ist es bei einem Wechsel von Sonne und Wolken recht freundlich. In einigen Regionen, besonders in Rheinland-Pfalz und Hessen sowie im südlichen Nordrhein-Westfalen können sich ausgedehnte Nebel- und Hochnebelfelder den ganzen Tag über halten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Die Temperaturen steigen meist nicht über null bis fünf Grad. Im Bergland bleibt es den ganzen Tag über frostig.

In der Nacht zum Mittwoch klart der Himmel in weiten Teilen Deutschlands auf. Besonders im Süden und in der Mitte breitet sich aber Nebel oder Hochnebel aus. Gegen Morgen ziehen dann im Nordwesten dichte Wolken auf. Mit Tiefstwerten zwischen minus einem und minus fünf Grad wird es noch einmal verbreitet frostig. In den Mittelgebirgen und am Alpenrand ist mit mäßigem Frost zu rechnen.

Am Mittwoch breiten sich im Norden rasch kompakte Wolkenfelder aus, die gebietsweise leichten Regen oder Nieselregen bringen. Auf den teilweise noch gefrorenen Böden kann sich örtlich Glatteis bilden. In tieferen Lagen der Mitte und des Südens halten sich vielerorts Nebel und Hochnebel, aus denen mitunter auch ein wenig Schnee oder Schneegriesel fällt. Oberhalb des Nebels dominiert meist der Sonnenschein. Vom Rheinland bis zur Nord- und Ostsee steigen die Temperaturen bis auf neun Grad, im übrigen Land werden maximal minus ein bis plus vier Grad erreicht.

Am Donnerstag wechseln sich Nebel und Sonne ab. In der Nordhälfte herrscht dagegen durchgehend trübes Wetter, zeitweise regnet oder nieselt es leicht. Die Temperaturen verändern sich nicht. (dpa)


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