Auch kurz vor Frühlingsanfang bleibt das Wetter durchwachsen

Frankfurt/Bochum - Auch kurz vor Beginn des meteorologischen Frühlings (20. März) bleibt das Wetter in Deutschland durchwachsen.

Wetterbericht heute
(c) proplanta

Zwischen dem Hoch «Katja» mit Schwerpunkt über der Nordsee und einem sich über dem Baltikum entwickelnden Tief gelangt zunehmend kältere Luft ins Land. Am Dienstag sorgt eine erste Kaltfront vor allem von der Ostsee bis Sachsen für etwas Schnee und Regen, eine weitere Kaltfront folgt im Laufe des Mittwochs nach. «Polarluft gelangt am Donnerstag zunächst in den äußersten Nordosten, bis zum Wochenende kommt sie sukzessive nach Südwesten voran», sagte Meteorologe Michael Beisenherz vom Wetterdienst meteomedia am Montag voraus.

Der Dienstag beginnt zwischen Eifel und Schwarzwald teils sonnig, in den Niederungen auch neblig. Im Tagesverlauf lichten sich die Nebelfelder, es bleibt meist trocken und zum Teil recht sonnig. Im Norden und Osten halten sich zunächst dichte Wolken, von Vorpommern bis zur Lausitz regnet es zeitweise. Von Norden her lockert es allmählich auf und vor allem in den Küstenregionen wird es sonnig. Von der Ostsee bis zur Oberlausitz ist am Nachmittag allerdings mit örtlichen Sturmböen aus Nordwest zu rechnen, nach Südwesten hin weht der Wind meist nur schwach bis mäßig. Die Temperaturen steigen auf 6 bis 11, ganz im Südwesten örtlich bis auf 14 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen immer wieder Wolken durch und vor allem in der Osthälfte gehen örtliche Schauer nieder, zum Teil bis in tiefere Lagen mit Schnee. Die Neuschneemengen sind aber sehr gering. Südlich von Eifel und Bayerischem Wald klart der Himmel auch auf und die Temperaturen sinken auf null bis minus fünf Grad. Im Norden und Nordosten liegen die Tiefstwerte zwischen null und plus fünf Grad.

Am Mittwoch gehen östlich der Elbe ein paar Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer nieder. Dazwischen scheint zumindest im Flachland die Sonne. Sonst ziehen nach recht freundlichem Tagesbeginn von Nordwesten her vermehrt Wolken auf, es bleibt aber meist trocken. Die Temperaturen steigen bei mäßigem bis frischem nördlichem Wind in Ostsachsen auf 6, am Oberrhein bis 15 Grad.

Am Donnerstag bleibt es im äußersten Westen und Südwesten bei einem Mix aus Sonne und Wolken trocken. Im übrigen Bundesgebiet sind mehr Wolken unterwegs und vor allem zwischen Niedersachsen und Bayern gehen einzelne Schauer nieder, auch in tiefen Lagen teils mit Schnee und Graupel. Weiter östlich besteht eine leichte Schauerneigung. Zwischendurch kommt immer wieder die Sonne zum Vorschein. Bei teils frischem und böigem nördlichem Wind werden 5 bis 10, am Oberrhein bis zu 13 Grad erreicht. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.Wetter.net. Agrar-Landwirtschaft Agrar-Landwirtschaft




© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.

10-Tage-Wettervorhersage & aktueller Wetterbericht für Deutschland