Die schwül-warme Luft wird von kühlem Schauerwetter abgelöst

Offenbach - Heute Nachmittag fällt zunächst im Südwesten, Westen und in der Mitte Deutschlands teils mit starken Gewittern durchsetzter, recht kräftiger Regen. Dieser zieht bis zum Abend hin weiter nach Osten. 

Wetter in Deutschland 22.06.2011
(c) proplanta

Nach Süden und Südosten hin ist es anfangs noch aufgelockert bewölkt, später bilden sich teils heftige Gewitterschauer, die auch mit Starkregen, Sturmböen und Hagel verbunden sein können. Im Norden und Nordwesten ist es wolkig oder stark bewölkt mit etwas Regen oder einzelnen Schauern. Zum Abend lassen die Schauer von Westen her nach, und die Wolken lockern auf. Dabei liegen die Höchstwerte im Westen und Norden meist zwischen 18 und 24 Grad, sonst werden in schwül-warmer Luft 23 bis 28 Grad erreicht, ganz im Südosten sind örtlich auch 30 Grad möglich. Abgesehen von Gewitterböen weht schwacher bis mäßiger und teils recht böiger Wind aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zum Donnerstag zieht der gewittrige Regen auch aus dem Nordosten und Osten ab. Im Süden ziehen sich Regenfälle auf die Gebiete südlich der Donau zurück. In den übrigen Gebieten lockern die Wolken vielfach auf, stellenweise bildet sich Nebel. Meist bleibt es trocken, nur in Küstennähe fallen noch einzelne Schauer. Die Luft kühlt ab auf 15 bis 9 Grad.

Am Donnerstag fällt etwa südlich der Donau teils länger anhaltender und ergiebiger Regen. Sonst ist es zunächst wechselnd, später auch stark bewölkt, und im Tagesverlauf bilden sich Schauer und Gewitter. Dabei liegen die Höchstwerte im Dauerregen um 16, sonst zwischen 17 und 23, im Osten örtlich bei 24 Grad. Der schwache bis mäßige, bisweilen stark böig auflebende Wind weht aus Südwest bis West.

In der Nacht zum Freitag fallen im Norden weitere Schauer. Sonst lassen die Schauer und Gewitter allmählich nach, der Dauerregen im Südosten schwächt sich deutlich ab. Gebietsweise lockern die Wolken auf, örtlich bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 7 Grad.

Am Freitag ist es wechselnd, teils auch stark bewölkt. Im Tagesverlauf gibt es wiederholt Schauer und kurze Gewitter. In Richtung Alpen bleibt es vielfach trüb, und es regnet zeitweise. Mit Höchstwerten zwischen 15 und 20 Grad ist es recht kühl, im höheren Bergland werden kaum mehr als 10 bis 15 Grad erreicht. Dazu weht mäßiger, in Schauernähe stark böig auffrischender Wind aus West bis Nordwest. Zum Abend lässt der Wind spürbar nach.

In der Nacht zum Samstag ist es wechselnd wolkig, einzelne Schauer lösen sich allmählich auf. Die Temperatur sinkt auf 10 bis 5 Grad.

Am Samstag ist es zunächst wolkig, teils auch stark bewölkt. Örtlich fallen noch Schauer, vor allem nach Osten hin. Später kann es im Westen und Nordwesten ein paar Regentropfen geben. Im Südwesten wird es zum Abend hin deutlich freundlicher. Dort steigt die Temperatur auf rund 22 Grad, sonst werden allgemein 16 bis 21 Grad, im höheren Bergland um 14 Grad erreicht. Der westliche Wind weht anfangs im Nordosten noch mäßig und stark böig, sonst überwiegend schwach.

In der Nacht zum Sonntag ist es wolkig bis stark bewölkt. Vereinzelt fällt ein wenig Sprühregen. Im Südwesten ist es dagegen gering bewölkt und meist trocken. Es kühlt auf 13 bis 7 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)

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