Es wird vorherbstlich kühl - Am Freitag im Westen teils Dauerregen

Frankfurt/Bochum - Mit deutlich niedrigeren Temperaturen kündigt sich am Wochenende der Herbst in Deutschland an.

Wetter vorherbstlich kühl
(c) proplanta

Am Freitag sorgt das Skandinavien-Hoch «Dieter» in der Nordosthälfte für ruhiges Wetter. In der Westhälfte bringt ein Ausläufer des Ex-Hurrikans «Hanna» teilweise Dauerregen, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Donnerstag berichtete. Am Samstag lässt der Regen im Westen und Süden nach, im Nordosten bleibt es ruhig. «Allerdings wird es auch dort zum Teil recht trüb sein», sagte Susanne Danßmann vom Wetterdienst meteomedia.

Am Freitag ist vom Niederrhein bis nach Baden-Württemberg und Bayern mit teils kräftigen Schauern und vor allem im Süden auch Gewittern zu rechnen, gebietsweise kann es auch längere Zeit regnen. Der Wind weht teils kräftig aus westlichen Richtungen. In der Nordosthälfte bleibt es dagegen bis auf wenige Ausnahmen trocken, von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bis nach Ostsachsen halten sich aber zum Teil längere Zeit hochnebelartige Wolken.

Längeren Sonnenschein gibt es am ehesten vom Emsland und Ostfriesland bis zum Chemnitzer Land. Der Wind weht hier teils lebhaft aus Ost bis Nordost. Je nach Sonnenschein werden 16 bis örtlich 23 Grad erreicht.
In der Nacht zum Samstag bleibt es in der Nordosthälfte meist trocken, teilweise ist es klar, teils hochnebelartig bewölkt. Bei mäßigem bis frischem Ost- bis Nordostwind wird es 10 bis 5 Grad kühl. Von Nordrhein-Westfalen bis nach Bayern, aber auch südwestlich davon regnet es teilweise noch schauerartig, Richtung Niederbayern anfangs gewittrig. Hier liegen die Tiefstwerte zwischen 12 und 8 Grad.

Am Samstag scheint vom Emsland und Ostfriesland bis zum Thüringer Becken und nach Sachsen häufig die Sonne, nordöstlich davon halten sich wieder längere Zeit tiefliegende Wolken. Vereinzelt können ein paar Tropfen fallen, meist bleibt es aber trocken. Nach Westen und Süden hin fällt aus dichten Wolken noch zeitweise Regen, der sich im Verlauf allmählich nach Südwesten zurückzieht. Der Wind dreht allgemein auf Ost bis Nordost und weht mäßig bis frisch und es wird kühler mit 13 bis 18 Grad.

Am Sonntag breiten sich von Osten her zunehmend dichte Wolken über weite Teile des Landes aus. Am Alpenrand muss man auf zeitweiligen Regen gefasst sein, und auch in Ostseenähe sind ein paar Tropfen möglich. Sonst bleibt es aber meist trocken. Die Temperaturen erreichen 12 bis 18 Grad. (dpa)


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