Im Osten Dauerfrost, im Westen Schnee und Regen

Offenbach - Das Wetter in Deutschland bleibt am Wochenende
zweigeteilt:

Dauerfrost
(c) proplanta

Im Norden und Osten herrscht Dauerfrost, im Westen und Süden ist es deutlich milder mit Schnee- oder auch Regenfällen. Die russische Kaltluft, die Hoch «Dirk» von Sibirien aus in Richtung Westen schickt, bremse immer wieder atlantische Tiefausläufer, sagte Meteorologe Olaf Pels Leusden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag voraus. Niederschlagsgebiete aus Westen kommen deshalb höchstens bis in die Mitte Deutschlands voran. Die Temperaturspanne ist groß, sie reicht tagsüber von einigen Plusgraden im Südwesten bis zu minus neun Grad im Nordosten, nachts kann es dort zweistellige Minusgrade geben.

Am Freitag ist es meist stark bewölkt. Die Sonne scheint nur in den Alpen, wo es auch gute Fernsicht gibt. Im Südwesten und im Rheinland werden plus zwei bis vier Grad erreicht, im Nordosten ist es meist minus sieben Grad kalt. Am Samstag kann es im Nordwesten etwas schneien oder regnen. In der Nacht zum Sonntag ist auch gefrierender Regen möglich. Nordöstlich der Elbe sinken die Temperaturen nachts auf bis zu minus 14 Grad, sonst ist es minus ein bis minus acht Grad kalt. Am Sonntag schneit es zeitweise, an Rhein und Mosel kann Regen fallen. (dpa)



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