Meist frostiger Jahreswechsel - Start mit Temperaturen um Null

Frankfurt/Bochum - Bei meist frostigen Temperaturen können die Menschen in Deutschland den Wechsel zum Jahr 2009 feiern.

Wetter Jahreswechsel
(c) proplanta

Dabei bleibt es weitgehend trocken, wie der Wetterdienst meteomedia am Dienstag vorhersagte. Eine von Südosteuropa bis zum Nordmeer reichende Hochdruckzone schwächt sich zum Jahreswechsel über Mitteleuropa vorübergehend etwas ab. Damit kommt ein über Nordskandinavien liegendes Tiefs bis Norddeutschland voran, bringt aber kaum Schnee oder Regen. Nur zwischen Saarland, Oberrhein und Bodensee zeigen sich Wolken und eine örtliche Schauerneigung. «Mit vereinzelten Regenschauern im Südwesten besteht ausgerechnet in der Silvesternacht örtliche Glatteisgefahr», sagte Meteorologe Michael Beisenherz.

Am Mittwoch scheint in weiten Regionen Deutschlands die Sonne, vor allem zwischen Niederrhein, Vorpommern und Südostbayern. Einige Wolken kommen von Eifel und Oberrhein bis zum Odenwald und ins Allgäu voran, vereinzelt bringen sie etwas Regen mit sich und dieser kann auf dem kalten Boden gefrieren. Im westlichen Bergland fallen ein paar Schneeflocken.

Auch von der Nordsee her ziehen im Tagesverlauf dichte Wolken auf, diese bleiben jedoch harmlos. Der Wind weht nur schwach. Im Norddeutschen Tiefland, in Ostbayern sowie in vielen Mittelgebirgstälern bleibt es auch tagsüber frostig mit minus drei bis null Grad. Etwas milder wird es mit ein bis drei Grad im Westen, im Alpenvorland und teils in der Lausitz. Am Oberrhein werden vereinzelt auch sechs Grad erreicht.

In der Silvesternacht ist im Südwesten mit etwas Schneefall oder örtlich gefrierendem Regen zu rechnen, sonst bleibt es trocken und vor allem vom Rhein-Main-Gebiet bis zur Lausitz klar. Der Wind ist kein Thema, nur an der Nordsee sowie auf den Mittelgebirgsgipfeln weht er mäßig aus Nordwest. Zum Jahreswechsel liegen die Temperaturen meist zwischen minus drei und minus acht Grad, am Rhein und an der Nordsee auch etwas über dem Gefrierpunkt.

Zu Neujahr halten sich teils dichte Wolken, häufiger scheint die Sonne vom Rheinland über die Rhön bis zum Vogtland und Bayerischen Wald. Im Tagesverlauf kommt sie auch im Südschwarzwald zum Vorschein. Im Norden und am Alpenrand fallen vereinzelt ein paar Schneeflocken, sonst bleibt es trocken. Bei weiterhin meist schwachem Wind erreichen die Temperaturen minus drei bis plus zwei Grad. Der Freitag präsentiert sich wieder zunehmend sonnig und meist trocken. Die Temperaturen ändern sich nicht. (dpa)


Weitere Details finden Sie unter www.profi-wetter.de bzw. www.Wetter.net.


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.

10-Tage-Wettervorhersage & aktueller Wetterbericht für Deutschland