Profiwetter: Im Süden und Osten schwül-heiß, im Norden und Westen wechselhaft

Offenbach - Heute Mittag ist es teils sonnig, teils wolkig. In der Mitte und im Osten teils kräftige Gewitter.

Wetter in Deutschland 24.08.2011
(c) proplanta

Später greifen die Gewitter auf weite Teile des Landes über. Sie können von Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen begleitet werden. Es besteht Unwettergefahr. Am längsten trocken und auch sonnig bleibt es wahrscheinlich in den südöstlichen Landesteilen, im äußersten Westen und Nordwesten stabilisiert sich die Situation zum Abend hin.

Es bleibt verbreitet schwül und im Süden und Osten auch heiß mit Temperaturmaxima von 28 bis 33 Grad. Sonst liegen die Höchstwerte zwischen 24 und 29 Grad, an der Küste um 23 Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind schwach, im äußersten Norden auch mäßig aus vorherrschend westlichen Richtungen. An der Ostseeküste dreht er auf östliche Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag muss mit Ausnahme des Westens und Nordwestens mit weiteren, teils starken oder auch schweren (Unwetter) Gewittern gerechnet werden. Die Temperatur geht auf 21 bis 13 Grad zurück, wobei es im Nordwesten am kühlsten wird.

Am Donnerstag kommt es besonders im Norden und Westen sowie in Teilen der Mitte bei unterschiedlicher Bewölkung zu weiteren Regengüssen und Gewittern, die einmal mehr kräftig, lokal auch unwetterartig ausfallen können. In der Südosthälfte ist es zwar längere Zeit sonnig, aber auch dort sind einzelne Hitzegewitter nicht auszuschließen. Die Temperatur steigt im Süden und Osten auf 28 bis 34 Grad, wobei es in Bayern am heißesten wird. Sonst liegen die Höchstwerte bei schwülwarmen 23 bis 29 Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag kommt es zu weiteren, vielfach starken bis schweren Gewittern. Nach Süden und Osten hin gestaltet sich die Nacht wahrscheinlich noch ruhig, wobei es vielerorts aufklart. Die Tiefstwerte liegen zwischen 23 und 15 Grad.

Am Freitag ist es im Südosten sowie in der östlichen Mitte zunächst noch vielfach sonnig oder nur locker bewölkt. Sonst ist es meist stark bewölkt mit schauerartigen Regenfällen und teils starken Gewittern, die mit Starkregen, Hagel und Sturmböen auch unwetterartig ausfallen können und im Tagesverlauf auf den Südosten übergreifen. Gebietsweise kann es nach Abzug der Gewitter noch stärker regnen.

Die Temperatur erreicht im Südosten und Osten nochmals Höchstwerte von 28 bis 34 Grad, sonst liegen die Maxima zwischen 20 und 28 Grad mit den niedrigsten Werten ganz im Westen. Der Wind weht schwach bis mäßig, überwiegend aus südlichen bis westlichen Richtungen. Bei Gewittern sind schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag sinkt die Temperatur auf 17 bis 10 Grad, wobei es im westlichen Mittelgebirgsraum am kühlsten wird. Am Samstag ist es im Südosten noch stark bewölkt, der Regen klingt aber langsam ab. Sonst kommt es bei wechselnder Bewölkung vor allem im Westen und Norden zu Schauern, auch kurze Gewitter sind möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 24 Grad, wobei es im Nordwesten am kühlsten ist. Der Wind weht im Süden meist nur schwach, im Norden mäßig bis frisch mit möglichen Sturmböen im Küstenbereich.

In der Nacht zum Sonntag geht die Temperatur auf 14 bis 8 Grad zurück. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.


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