Profiwetter: Schauer und Gewitter aus Südwesten

Offenbach - Heute Vormittag zieht ein erster Niederschlagsgebiet allmählich nord-/nordostwärts ab. Darin eingelagert sind auch einzelne Gewitter.

Wetter in Deutschland 04.09.2011
(c) proplanta

Nach kurzer Wetterberuhigung lebt die Gewitteraktivität ab dem späten Mittag aus Südwesten erneut auf. Diese bringen teils heftigen Starkregen, kleinkörnigen Hagel sowie Windböen aus Südwest und breiten sich bis zum Abend bis zur Mitte aus. Örtlich besteht Unwettergefahr. In der Osthälfte des Landes bleibt es hingegen noch längere Zeit sonnig und trocken. Im äußersten Westen steigt die Temperatur nur noch auf Werte um 23 Grad. Sonst wird es mit 24 bis 29, im Südosten und Osten örtlich um oder etwas über 30 Grad noch mal hochsommerlich warm. Dabei ist es teils schwül. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind schwach bis mäßig aus Südosten bis Süd, nach Westen später aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag verlagern sich schauerartige Regenfälle und Gewitter noch weiter in den Osten und Südosten. Teils gehen diese in länger anhaltenden und ergiebigen Dauerregen über. Nach Westen und Nordwesten hin beruhigt sich das Wetter und die Wolkendecke lockert teilweise auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 19 und 12 Grad, mit den niedrigsten Werten im Westen.

Am Montag fällt im Osten und Süden weiter teils länger andauernder und ergiebiger Regen. Dieser ist schauerartig verstärkt, vereinzelt sind auch noch Gewitter eingelagert. In den übrigen Landesteilen ist es wechselnd wolkig. Am Niederrhein sind auch längere sonnige Abschnitte möglich. mit einigen Auflockerungen oder sonnigen Abschnitten. Vereinzelt bilden sich zum Nachmittag auch in der Westhälfte Schauer. Mit 18 bis 23 Grad, im höheren Bergland um 15 Grad wird es merklich kühler als die Tage zuvor. Es weht ein schwacher bis mäßiger, an der Nordsee zunehmend frischer Südwest- bis Westwind.

In der Nacht zum Dienstag hören die Regenfälle auch im Osten und Süden auf. Die Wolkendecke lockert verbreitet auf, teils ist es nur noch gering bewölkt oder klar. Es bildet sich streckenweise Nebel. Die Temperatur sinkt auf 13 bis 7 Grad, nur unmittelbar an der See bleibt es etwas milder.

Am Dienstag startet der Tag verbreitet mit viel Sonne. Nur im Nordwesten machen sich schon erste dichtere Wolkenfelder bemerkbar. Am Nachmittag gibt es im Süden und Osten einen freundlichen Mix aus längeren sonnigen Abschnitten und lockerer Bewölkung. Die dichteren Wolkenfelder kommen hingegen allmählich weiter landeinwärts voran. Im Nordwesten beginnt es nachfolgend zu regnen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 17 und 23 Grad, in den Bergen um 15 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest und frischt im Tagesverlauf im Nordwesten spürbar auf. Dort sind zunächst starke, zum Nachmittag auch stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch breitet sich der Regen weiter südostwärts aus und kommt bis zum Morgen etwa bis zur Mitte voran. Im Süden ist der Himmel hingegen noch längere Zeit aufgelockert und es bleibt trocken. Die Temperatur geht auf 14 bis 9 Grad, an der See auf Werte um 15 Grad zurück. Der Wind frischt auch weiter nach Süden auf. Auf den Bergen und an der Nordsee muss mit stürmischen, teils auch Sturmböen aus Südwest gerechnet werden.

Am Mittwoch gibt es im Süden und im äußersten Osten noch Wolkenauflockerungen und sonnige Abschnitte. Sonst überwiegen häufig die Wolken und Sonne bildet eher die Ausnahme. Das Niederschlagsband über der Mitte kommt unter Abschwächung nur langsam südwärts voran. Nördlich dieses Gebietes kommt es im Tagesverlauf zu verstärkter Schaueraktivität. Vereinzelt sind auch kurze Gewitter möglich. Die Tageshöchsttemperatur liegt meist zwischen 16 und 21 Grad, in den Bergen um 14 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der See auch frisch bis stark aus Südwest. An der See und im höheren Bergland sind stürmische Böen, teils auch Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag gibt es weitere Schauer, am Alpenrand regnet es zum Teil auch länger anhaltend und ergiebig. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 11 und 7 Grad, am Alpenrand bis 5 Grad, an der See nur auf 13 Grad zurück. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der See auch noch frisch und stark böig aus Südwest. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.


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