Profiwetter: Sommer-Comeback nur von kurzer Dauer

Offenbach - Heute Vormittag ziehen letzte Schauer und Gewitter im Norden ab. Dann ist es vorübergehend wechselnd, teils auch nur gering bewölkt.

Wetter in Deutschland 11.09.2011
(c) proplanta

Während im Südosten und Osten die Sonne noch längere Zeit scheint, breiten sich etwa ab den Mittagstunden teils kräftige Gewitter aus Westen und Südwesten auf Deutschland aus. Diese sind lokal unwetterartig und von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet. Zum Abend wird von den Gewittern auch der Nordosten erfasst, während es im Südosten noch trocken bleibt. In der Nordwesthälfte werden nur noch 20 bis 25 Grad erreicht, sonst wird es noch mal sehr warm mit 25 bis 30 Grad. Der Wind weht außerhalb von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen, vornehmlich südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag gibt es weitere teils kräftige Schauer und Gewitter, die nun auch den Südosten beeinflussen. Teils sind diese auch noch unwetterartig. Im Alpennordstau regnet es teils länger anhaltend und ergiebig. Im Nordwesten und Westen lässt die Aktivität bald nach und die Wolken lockern zum Teil auf. Zum Morgen ziehen Schauer und Gewitter dann nach Polen und Tschechien ab. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 16 und 12 Grad, mit den niedrigsten Werten im Westen. Der Wind weht außerhalb von Gewittern schwach bis mäßig aus Südwest.

Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Vom Südwesten, über die Mitte bis in den Osten scheint die Sonne auch längere Zeit. Dort bleibt es weitestgehend trocken. Am Alpenrand fallen vor allem in der ersten Tageshälfte schauerartige Niederschläge, später wird es auch dort freundlicher. Nur wenig Sonne gibt es im Nordwesten und Norden. Dort fällt bei meist dichter Bewölkung vor allem in der zweiten Tageshälfte immer wieder etwas Regen oder Schauer. Die Höchsttemperatur liegt im Norden zwischen 18 und 21 Grad, sonst zwischen 21 und 24 Grad, am Oberrhein vereinzelt bis 26 Grad. Der Wind weht im Süden schwach, sonst mäßig, an den Küsten auch frisch aus Südwest. Auf den Bergen und im Küstenumfeld sind starke, in exponierten Lagen auch stürmische Böen zu erwarten.

In der Nacht zum Dienstag ist es im Süden und Osten zum Teil nur gering bewölkt oder klar, zum Teil bildet sich Nebel. Im Norden und Westen ziehen zeitweise dichter Wolkenfelder durch und es fällt geringfügiger Regen, der in der zweiten Nachthälfte auch die Mitte erreicht. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 17 und 13 Grad, im Südosten bis 10 Grad. Der Wind weht im Bergland und an der See in Böen stark, vereinzelt auch stürmisch aus Südwest.

Am Dienstag ist das Wetter viergeteilt. Etwa südlich der Donau ist es zum Teil länger anhaltend sonnig und trocken. Daran schließt sich über der Mitte ein Streifen mit nur wenig Sonne und etwas Regen an. Noch weiter nördlich, etwa zwischen Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern ist es wechselnd wolkig mit zum Teil längeren sonnigen Abschnitten und trocken. Im Nordwesten sind die Wolken dann wieder dichter und vor allem zum Nachmittag muss mit Schauern gerechnet werden. Die Temperatur steigt im Norden und Westen auf 17 bis 21 Grad, sonst auf 20 bis 24 Grad, südlich der Donau um Teil bis 26 Grad. Dabei weht im Süden ein schwacher, sonst mäßiger, an der See auch frischer bis starke West bis Südwestwind. Im Bergland und an der See sind starke bis stürmische Böen, auf den Nordseeinseln teils auch Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Mittwoch ist es in der Südhälfte stärker bewölkt mit zeitweiligem Regen. Auch im Nordwesten überwiegen die Wolken, wobei es wiederholt zu Schauer kommt. Dazwischen ist es in einem breiten Streifen wechselnd, teils auch nur gering bewölkt oder klar und trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 10 Grad, bei längerem Aufklaren sind bis 7 Grad zu erwarten. Am Mittwoch ist es südlich der Donau stärker bewölkt mit etwas Regen.

Auch im Norden gibt es einige Wolken und immer wieder Schauer, die sich am Nachmittag zum Teil auch bis zur Mitte vorarbeiten. In den restlichen Gebieten ist es wechselnd wolkig und die Sonne scheint gebietsweise auch längere Zeit, besonders entlang des Oberrheins.

Die Höchsttemperatur liegt in der Nordhälfte zwischen 16 und 20 Grad, in der Südhälfte zwischen 18 und 22 Grad. Der West- bis Südwestwind weht schwach bis mäßig, an der See auch frisch Süden meist nur schwach, nach Norden zu vielfach mäßig und an den Küsten frisch bis stark mit stürmischen Böen, teils auch Sturmböen an der See. Am Alpenrand und im Norden ist es stärker bewölkt mit Regen oder Schauern. Sonst bleibt es bei wechselnder, teils auch nur geringer Bewölkung, trocken. Die Temperatur sinkt auf 11 bis 6 Grad, an den Küsten auf Werte um 13 Grad. Der westliche Wind weht an den Küsten in Böen noch teils stark bis stürmisch. (© Deutscher Wetterdienst)


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