Profiwetter: Unbeständig und deutlich kühler

Offenbach - Heute Nachmittag kommt von Nordwesten her Regen auf, der etwa bis in die Mitte Deutschlands vorankommt. Nachfolgend ist bei wechselnder Bewölkung mit einzelnen Schauern, im Küstenbereich mit kurzen Gewittern zu rechnen.

Wetter in Deutschland 18.10.2011
(c) proplanta

Im Südosten unseres Landes bleibt es noch längere Zeit heiter bis wolkig und trocken. Die Temperatur steigt auf 12 Grad im äußersten Norden und bis 20 Grad im Südwesten. Der Wind weht meist mäßig aus südlicher bis südwestlicher Richtung, im Küstenbereich und Berglagen frischt er stark bis stürmisch auf.

In der Nacht zum Mittwoch zieht das Regenband allmählich auch in den Süden Deutschlands. Nur im äußersten Südosten Bayerns bleibt es noch trocken. Nördlich der Mittelgebirge ist es zum Teil aufgelockert und trocken, im Nordseeumfeld und in Schleswig-Holstein sind aber weiter Schauer und Gewitter zu erwarten. Die Temperatur sinkt auf 9 Grad an der Nordsee und bis 3 Grad im Südosten Deutschlands. An der Küste und in stark exponierten Berglagen ist mit starken bis stürmischen Böen aus Südwest zu rechnen.

Am Mittwoch ist es im Norden wechselnd wolkig mit einzelnen, an der Küste auch gewittrigen Schauern. Im Nordosten gibt es aber nur selten Schauer. In den anderen Gebieten ist es bei gelegentlichem, im Südwesten auch länger andauerndem Regen stark bewölkt oder bedeckt. Nur ganz im Südosten kann es anfangs noch einige föhnige Aufhellungen geben. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 13 Grad. Der Wind weht im Süden schwach bis mäßig, im Norden teils frisch mit starken bis stürmischen Böen aus Südwest.

In der Nacht zum Donnerstag fällt im Süden und in der Mitte bei überwiegend starker Bewölkung noch gelegentlich etwas Regen, auf den Gipfellagen der Mittelgebirge und in den Alpen Schnee. Weiter nach Norden ist es wechselnd, teils auch stark bewölkt mit noch vereinzelten Schauern. Die Temperatur geht auf 9 bis -1 Grad zurück. Der schwache, im Norden auch mäßige Wind kommt aus südwestlichen Richtungen.

Am Donnerstag fällt im Südosten zeitweise Regen, in Lagen oberhalb 700 bis 1.000 Meter Schneeregen und Schnee. Sonst ist es wechselnd wolkig mit nur einzelnen Schauern, die im Nordseeumfeld auch kräftiger sein können. Die Höchstwerte liegen nur noch zwischen 6 und 11 Grad, bei Dauerregen und im Bergland darunter. Der Westwind weht schwach bis mäßig, im Norden teils frisch und mit einzelnen starken Böen.

In der Nacht zum Freitag gibt es an der Nordsee noch Schauer. Sonst ist es teils stark, teils gering bewölkt und meist trocken. Örtlich bildet sich Nebel. Die Luft kühlt sich auf 10 bis 0 Grad ab, im Süden gibt es stellenweise leichten Frost.

Am Freitag gibt es in Bayern und Sachsen noch zeitweise Regen, in Lagen oberhalb 700 m auch Schneeregen oder Schnee. Sonst wechseln sich Sonne, Wolken und Nebelfelder miteinander ab und es bleibt im Wesentlichen trocken. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 5 Grad im Südosten und 12 Grad am Niederrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag lassen die Niederschläge auch im Südosten nach. Dann ist es teils stark, teils leicht bewölkt. Örtlich kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt sich auf 4 Grad im Nordwesten und bis -2 Grad im Osten Bayerns ab. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.


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