Profiwetter: Wechselhaftes Wetter und teils Sturmböen

Offenbach - Heute ist es in der ersten Tageshälfte am Alpenrand stärker bewölkt, im weiteren Tagesverlauf gibt es dann zunehmend Auflockerugen. Gleichzeitig breiten sich dichtere Wolken aus Nordwesten aus, die nachfolgend etwas Regen bringen.

Wetter in Deutschland 12-9-2011
(c) proplanta

Zum Nachmittag werden der Westen und Nordwesten des Landes davon beeinflusst. In einem Streifen von Baden-Württemberg über Mitteldeutschland bis in die Südhälfte von Brandenburg ist es wechselnd, teils auch nur gering bewölkt und die Sonne kann zum Teil längere Zeit scheinen. Die Höchsttemperatur liegt im Norden und Westen zwischen 18 und 22 Grad, sonst werden zwischen 22 und 24 Grad, am Oberrhein vereinzelt bis 26 Grad erreicht. Der Wind weht im Süden schwach, sonst mäßig, auf den Bergen und im Küstenumfeld teils frisch bis stark aus Südwest. Im Bergland und an der See sind starke bis stürmische Böen, in exponierten Lagen auch einzelne Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Dienstag ist es im Süden und Osten zum Teil nur gering bewölkt oder klar, streckenweise bildet sich Nebel. Im Nordwesten zeigen sich später auch wieder Wolkenlücken. Dazwischen sorgt das Wolkenband für wechselnde, teils dichte Bewölkung und etwas Regen. Bis zum Morgen erreicht dieses Gebiet auch den Osten und Süden. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 17 und 13 Grad, im Südosten bis 10 Grad. Der Wind weht im Bergland und an der See in Böen stark bis stürmisch aus Südwest.

Am Dienstag gibt es südlich der Donau viel Sonne. Daran schließt sich ein Streifen mit vielen Wolken und etwas Regen an. Ebenfalls recht sonnig und meist trocken ist zwischen Niederrhein und Berlin. Im Norden und Nordwesten ist es wechselnd, vielfach stärker bewölkt und im Tagesverlauf gibt es Schauer. Die Temperatur steigt in der Nordwesthälfte nur auf 17 bis 21 Grad, sonst werden noch einmal 21 bis 25 Grad, südlich der Donau mit Sonnenunterstützung auch bis 26 Grad erreicht. Dabei weht im Süden ein schwacher, sonst mäßiger, an der See auch frischer bis starker West bis Südwestwind. Im Bergland und an der See sind starke bis stürmische Böen, auf den Nordseeinseln teils auch Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Mittwoch ist es in der Südhälfte zum Teil stärker bewölkt mit zeitweiligem Regen. Auch im Norden und Nordwesten überwiegen die Wolken, wobei es wiederholt zu Schauern kommt. Dazwischen ist es in einem breiten Streifen wechselnd, teils auch nur gering bewölkt oder klar und trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 10 Grad, bei längerem Aufklaren sind bis 7 Grad zu erwarten.

Am Mittwoch ist es südlich der Donau zum Teil stärker bewölkt mit etwas Regen, der zum Nachmittag abzieht. Auch im Norden gibt es viele Wolken und immer wieder Schauer. In den restlichen Gebieten ist es wechselnd, teils auch nur gering wolkig und die Sonne scheint gebietsweise längere anhaltend. Die Höchsttemperatur liegt in der Nordhälfte zwischen 16 und 20 Grad, in der Südhälfte zwischen 18 und 22 Grad, am Oberrhein bis 23 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der See auch frisch bis stark aus westlichen Richtungen. Im Norden sind starke, an der See auch stürmische Böen, in exponierten Lagen auch noch Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Donnerstag ist es am Alpenrand und im Norden stärker bewölkt mit Regen oder Schauern. Sonst bleibt es bei wechselnder, teils auch nur geringer Bewölkung trocken. In der Südhälfte bildet sich gebietsweise Nebel. Die Temperatur sinkt unter Wolken nur auf 12 bis 10 Grad, an den Küsten auf Werte um 13 Grad. Sonst sind 9 bis 6 Grad die tiefsten Werte. Der westliche Wind lässt nach, weht aber an den Küsten in Böen noch teils stark bis stürmisch.

Am Donnerstag ist es in der Nordhälfte wechselnd, teils auch stärker bewölkt und es fallen einzelne Schauer. Auch am Alpenrand ist es zeitweise stärker bewölkt. Sonst gibt es nur wenige Wolken und die Sonne scheint gebietsweise länger anhaltend. Die Höchstwerte sind in der Südhälfte mit 19 bis 23 Grad weiter am höchsten, während in der Nordhälfte nur 16 bis 20 Grad erreicht werden. Der Wind weht schwach, in der Nordhälfte auch mäßig, im Ostseeumfeld teils frisch aus West bis Nordwest. Im Küstenumfeld treten vereinzelt starke Windböen auf.

In der Nacht zum Freitag ist es vielfach gering, gebietsweise aber auch noch stärker bewölkt. Einzelne Schauer fallen nur noch im äußersten Norden, meist bleibt es trocken. Abgesehen vom Nordosten bildet sich streckenweise Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 bis 6 Grad, an der See bei 13 Grad. Der Wind weht an der See noch mäßig aus West bis Nordwest, sonst eher schwach aus unterschiedlichen Richtungen. (© Deutscher Wetterdienst)


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