Schwülwarmer und gewittriger Wochenstart

Offenbach - Heute scheint zunächst vielerorts die Sonne. Im Westen und Süden ist es gebietsweise wolkig, es fällt aber nur vereinzelt ein Schauer. Im weiteren Tagesverlauf bilden sich verbreitet dicke Quellwolken, aus denen sich Schauer und Gewitter entwickeln.  

Wetter in Deutschland 05.06.2011
(c) proplanta

Dabei besteht örtlich Unwettergefahr besonders durch Starkregen und Hagel, vereinzelt auch durch Sturmböen. Etwa nordöstlich der Elbe treten nur vereinzelte Schauer und Gewitter auf. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 25 bis 30 Grad, im Osten ist es örtlich auch noch etwas heißer, an der Küste dagegen meist kühler. An der See und im Osten weht ein zeitweise böig auffrischender östlicher Wind, sonst ist es von Gewitterböen abgesehen schwachwindig.

In der Nacht zum Montag kommt es zunächst noch zu weiteren Schauern und Gewittern, die wahrscheinlich im Süden am längsten andauern, sonst aber mehr und mehr nachlassen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 und 11 Grad.

Am Montag ist es zunächst teils sonnig, teils wolkig. Bereits am Morgen und am Vormittag treten bevorzugt im Süden erste Schauer und Gewitter auf. Im weiteren Verlauf entwickeln sich dann in weiten Teilen des Landes kräftige Schauer und Gewitter, die örtlich erneut unwetterartig ausfallen können. Bei verbreitet schwülwarmen Bedingungen steigt die Temperatur auf 23 bis 28, Richtung Oder und Neiße auf 30 Grad oder etwas darüber. An der Nordsee kühlt es später mit Winddrehung auf West bis Nordwest ab. Von teils kräftigen Gewitterböen abgesehen weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag ist es unterschiedlich bewölkt. Gebietsweise kommt es noch zu schauerartigen Regenfällen und Gewittern, die in der Fläche aber mehr und mehr nachlassen. Die Tiefstwerte liegen bei rund 18 Grad in den östlichen Regionen und bis zu 11 Grad im westlichen Mittelgebirgsraum.

Am Dienstag dauert die schwülwarme Witterung an. Bei einer Mischung aus Sonnenschein und Wolken entwickeln sich erneut Schauer und Gewitter, die lokal begrenzt wieder kräftig ausfallen und von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet sein können. Örtlich besteht weiterhin Unwettergefahr. Die Tageshöchstwerte liegen bei rund 20 Grad im erweiterten Nordseeumfeld sowie allgemein an der Küste und bis zu 27 oder 28 Grad im äußersten Osten. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch kommt es gebietsweise zu schauerartigen Regenfällen und Gewittern bei Tiefsttemperaturen zwischen 18 und 11 Grad.

Am Mittwoch muss besonders in der Osthälfte mit Schauern und Gewittern gerechnet werden, die örtlich kräftig ausfallen können. Ansonsten ist es wechselnd bis stark bewölkt, gebietsweise fällt Regen, der nur noch vereinzelt gewittrig ist. Im äußersten Westen und Nordwesten lockert es später teilweise auf. Im Osten werden noch mal 24 bis 28 Grad erreicht, sonst liegen die Höchstwerte nur noch zwischen 18 und 23 Grad, bei längerem Regen auch etwas darunter. Abgesehen von Gewitterböen weht ein schwacher bis mäßiger, auf West bis Nordwest drehender Wind.

In der Nacht zum Donnerstag kommt es vor allem in der Osthälfte sowie am Alpenrand zu Regenfällen, die anfangs noch mit Gewittern durchsetzt sein können. Ansonsten bleibt es weitgehend trocken, und die Wolkendecke lockert gebietsweise auf. Dabei sinkt die Temperatur auf etwa 15 Grad an Oder und Neiße und vereinzelt 8 Grad im westlichen Mittelgebirgsraum. (© Deutscher Wetterdienst)

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