Sommer kommt nicht in Schwung - Nur im Süden wird es schön warm

Fankfurt/Bochum - Der Sommer kommt nicht richtig in Schwung. Die Sonne wechselt sich in den kommenden Tagen weiter mit Wolken und Schauern ab, nur im Süden wird es bei Temperaturen von teilweise über 30 Grad sommerlich warm.

Sommerwetter
(c) proplanta

«Der Sommer hält sich anscheinend an die Siebenschläfer-Regel», sagte Meteorologe Martin Puchegger vom Wetterdienst meteomedia. Am Siebenschläfertag, dem 27. Juni, sei es im Norden nur mäßig gewesen, im Süden sommerlich und gewittrig. «Ganz nach dieser Manier geht es auch an den kommenden Tagen weiter.»

Der Donnerstag verläuft im Großteil des Landes bei zeitweiligem Regen und einzelnen Schauern häufig bewölkt und feucht. Länger zeigt sich die Sonne vormittags noch in Richtung Ostsee. Am Nachmittag lockert es von Nordwesten her vielerorts ein wenig auf. Zeitweise zeigt sich die Sonne, einzelne Schauer sind jedoch weiterhin möglich.

Völlig konträr dazu ist das Wetter allerdings im Südwesten, wo es sommerlich warm wird. An der See steigt das Quecksilber auf 18 bis 20, sonst in der Nordhälfte auf 21 bis 25 und im Süden auf 26 bis 30 Grad.

Am Freitag scheint im Süden und Südosten noch länger die Sonne. Auf einer Linie zwischen Saarland, Harz und Mecklenburg sind jedoch reichlich Wolken unterwegs und es kann bereits am Vormittag zeitweise regnen. Sonst zeigt sich zumindest zeitweise die Sonne. Tagsüber folgen verbreitet Schauer und Gewitter. Die Temperaturspanne reicht von teilweise nur 20 Grad an der Nordsee bis 31 Grad in Niederbayern.

Am Samstag fällt im Süden zunächst verbreitet Regen, hier lockert es erst am Nachmittag auf. In weiten Teilen Deutschlands gehen bei einem Mix aus Sonne und Wolken einige Schauer und Gewitter nieder. Die Temperaturen erreichen meist 19 bis 24 Grad. (dpa)


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