Teils heftige Gewitter und Unwetter erwartet

Offenbach - Heute Nachmittag scheint verbreitet die Sonne. Lediglich im Westen bilden sich ein paar Quellwolken, und zum Abend kann es von Schwarzwald bis zum Emsland bei zunehmender Schwüle örtlich teils kräftige Gewitter geben.

Gewitter 28.06.2011
(c) proplanta

Die Höchstwerte liegen im Nordosten meist zwischen 25 und 30 Grad, sonst wird es 28 bis 36 Grad heiß. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind schwach, im Norden auch mäßig aus Ost bis Südost.

In der Nacht zum Mittwoch gibt es im Westen und Nordwesten teils gewittrige Schauer, vereinzelt können auch unwetterartige Gewitter auftreten. Sonst ist es meist gering bewölkt oder klar und trocken. Im Westen ist es drückend schwül mit Tiefstwerten um 20 Grad, im übrigen Land kühlt es auf 18 bis 12 Grad ab.

Am Mittwoch ist es vormittags in der Westhälfte vielfach schon stark bewölkt, und es fallen Schauer und teils heftige Gewitter. Nach Osten hin scheint zunächst noch meist die Sonne, bevor im Laufe des Nachmittags starke Quellbewölkung aufkommt, die nachfolgend starke, zum Teil unwetterartige Gewitter mit Starkregen, schweren Sturmböen, vereinzelt auch Hagel bringt. Lediglich in Richtung Oder und Neiße bleibt es voraussichtlich bis zum Abend noch freundlich und trocken. Im Westen lassen die Niederschläge dann bereits wieder nach, und die Wolken lockern zögernd auf. Die Höchstwerte erreichen im Osten und Südosten nochmals Werte um oder etwas über 30 Grad, sonst zwischen 23 und 28 Grad. Der Wind weht außerhalb der Gewitter zunächst noch schwach bis mäßig aus Ost bis Süd, dreht dann von Westen her zunehmend auf West bis Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag gibt es vor allem im Osten und Süden noch teils kräftigen, schauerartig verstärkten Regen, anfangs auch unwetterartige Gewitter. An den Alpen regnet es gebietsweise anhaltend und ergiebig. Im Nordwesten und Westen lockern dagegen die Wolken zunehmend auf, und es fallen kaum noch Schauer. Dort kühlt es auf 14 bis 9 Grad ab, während es sonst mit 17 bis 12 Grad noch recht warm bleibt.

Am Donnerstag regnet es am bayerischen Alpenrand sowie vom Erzgebirge bis nach Vorpommern noch längere Zeit. Sonst ist die Bewölkung zunächst aufgelockert. Am Nachmittag bildet sich dann sich dann vor allem im Nordwesten und in der Mitte stärkere Quellbewölkung, und nachfolgend gibt es einzelne Schauer oder kurze Gewitter. Mit Höchsttemperaturen zwischen 17 und 23 Grad ist es deutlich kühler als bisher. Es weht ein mäßiger, nach Norden und Osten hin frischer Wind aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Freitag klingen die Schauer meist ab, und die Wolken lockern auf. Lediglich im Nordseeumfeld gibt es noch ein paar Tropfen. Die Temperatur geht auf 12 bis 7 Grad zurück.

Am Freitag ist es wechselnd wolkig, und es bilden sich einzelne Schauer. Weitgehend trocken bleibt es wohl im Südwesten. Bei mäßigem und zeitweise recht böigem Nordwestwind liegen die Höchstwerte meist zwischen 17 und 22 Grad.

In der Nacht zum Samstag lassen die Schauer häufig wieder nach, teilweise lockern die Wolken auf. Es kühlt auf 12 bis 7 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)


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