Verfrühte Eisheilige

Offenbach - Heute fällt im Süden und Südosten sowie der östlichen Mitte zunächst noch Regen, in den Mittelgebirgen teils Schnee. Im Tagesverlauf lassen die Niederschläge nach bzw. ziehen in die Alpen und nach Tschechien ab.

Wetter in Deutschland 03.05.2011
(c) proplanta

Im übrigen Deutschland ist es heiter, teils wolkig und meist trocken. Erst zum Abend hin gibt es im äußersten Norden einzelne Schauer. Mit Höchstwerten von 7 bis 13 Grad, nach Westen und Südwesten hin 13 bis 18 Grad bleibt es vielerorts ziemlich kühl. Es weht ein schwacher bis mäßiger, mitunter noch böig auflebender Wind aus Norden bis Nordosten.

In der Nacht zum Mittwoch ist es ganz im Norden und Nordosten wolkig oder stärker bewölkt, gelegentlich regnet es. Auch unmittelbar an den Alpen fallen noch ein paar Tropfen. Sonst ist der Himmel meist klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 0 Grad. In den Aufklarungsgebieten der Mitte und des Südens gibt es gebietsweise leichten Bodenfrost, stellenweise auch Luftfrost bis zu -3 Grad.

Am Mittwoch ist es in der Nordhälfte wechselnd, gebietsweise auch stärker bewölkt und es kommt zu schauerartigen Regenfällen, die im Tagesverlauf bis in den Mittelgebirgsraum voran kommen. Dabei ist die Regenwahrscheinlichkeit nach Osten hin allgemein etwas größer als im Westen. In den übrigen Landesteilen ist es teils heiter, teils wolkig, besonders nach Südwesten hin sowie in Teilen Bayerns scheint für längere Zeit die Sonne. Im Osten und Nordosten wird es nicht wärmer als 7 bis 12 Grad, sonst liegt die Höchsttemperatur zwischen 13 und 19 Grad, wobei die höchsten Werte im Oberrheingraben erwartet werden. Abgesehen von einzelnen kräftigen Schauerböen weht der Wind schwach bis mäßig aus vorherrschend nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag halten sich in der Osthälfte noch einige Wolken, Schauer werden aber immer seltener. Nach Westen hin klart es vielerorts auf. Es wird wieder kalt mit Tiefstwerten zwischen 6 und 0 Grad. Gebietsweise gibt s leichten Boden- oder Luftfrost, wobei die Frostgefahr nach Westen und Südwesten hin am geringsten ist. Am Donnerstag setzt sich mehr und mehr Hochdruckeinfluss durch. In weiten Teilen Deutschlands scheint die Sonne von einem wolkenlosen oder nur locker bewölkten Himmel. Lediglich Richtung Oder und Neiße sowie in den östlichen Mittelgebirgen ist es zeitweise auch mal wolkig, es bleibt aber weitgehend trocken. Mit Tageshöchstwerten zwischen rund 13 Grad in der Oberlausitz und 20 oder 21 Grad an Rhein und Mosel wird es wieder etwas milder. Nur an Küstenabschnitten, wo der Wind von der kalten See kommt, bleibt es frischer. Der schwache, mitunter etwas auflebende Wind kommt im Norden eher aus westlichen, nach Süden hin vorwiegend aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag geht die Temperatur auf 8 bis 2 Grad zurück. Nach Osten und Südosten hin sowie in einigen Mittelgebirgstälern ist noch mal leichter Bodenfrost, vereinzelt auch Luftfrost möglich. Am Freitag scheint verbreitet die Sonne, nur hier und da tauchen ein paar lockere Wolken auf. Es bleibt aber von der Küste bis zu den Alpen trocken. Die Luft erwärmt sich auf Höchstwerte zwischen 16 oder 17 Grad in Vorpommern sowie am Fuße der östlichen Mittelgebirge und örtlich 24 Grad im Westen und Südwesten. Nur an der See bleibt es bei auflandigem Wind deutlich kühler. Der überwiegend schwache Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Samstag ist es meist klar und trocken. Die Temperatur geht auf etwa 10 Grad am Niederrhein und bis zu 2 Grad im äußersten Südosten zurück. Dort ist örtlich noch mal leichter Bodenfrost möglich. (© Deutscher Wetterdienst)


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