Viel Regen und kräftige Abkühlung zur Wochenmitte

Offenbach - Heute hält die schwülwarme Witterung in weiten Teilen Deutschlands an.

Wetter in Deutschland 07.06.2011
(c) proplanta

Tagsüber wechseln sich Sonne und Wolken ab und vor allem in einem Streifen von Baden-Württemberg über die Mitte hinweg bis in den Nordosten entwickeln sich erneut Schauer und Gewitter. Diese können lokal begrenzt wieder kräftig ausfallen und von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet sein. Nur im Nordwesten setzt sich etwas kühlere Luft durch und es gibt nur noch vereinzelt Schauer. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 20 Grad im Nordseeumfeld sowie allgemein an der Küste und bis zu 28 Grad im äußersten Osten. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch klingt die Gewittertätigkeit zunächst ab und der Himmel klart auf. Gegen Morgen setzen aber im Süden und Südwesten erneut Gewitter ein. Die Temperatur geht auf 18 bis 11 Grad zurück.

Am Mittwoch kommt es zunächst im Süden und Westen, später dann im ganzen Land zu teils heftigen Schauern und Gewittern. Besonders stark sind sie am Nachmittag und am Abend in der Osthälfte Deutschlands. Im Westen regnet es noch häufig, gegen Abend lockert dort die Bewölkung schon wieder auf. Im Osten werden noch mal 24 bis 28 Grad erreicht, sonst liegen die Höchstwerte nur noch zwischen 18 und 23 Grad, bei längerem Regen auch etwas darunter. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen. Nach Westen hin ist er schwach bis mäßig, nach Osten hin frisch bis stark mit stürmischen Böen.

In der Nacht zum Donnerstag kommt es vor allem in der Osthälfte sowie am Alpenrand zu Regenfällen, die anfangs noch mit Gewittern durchsetzt sein können. Ansonsten bleibt es weitgehend trocken, und der Himmel ist zum Teil klar. Dabei sinkt die Temperatur auf Werte zwischen 15 Grad an Oder und Neiße und vereinzelt 8 Grad im westlichen Mittelgebirgsraum.

Am Donnerstag bleibt es im Osten und Südosten bedeckt und es regnet noch zeitweise. Sonst ist es teils heiter, teils wolkig und nur ganz vereinzelt gibt es noch Schauer. Mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 17 und 22 Grad bleibt es deutlich kühler als an den Vortagen. Der Wind kommt aus West bis Nordwesten, im Westen ist er nur schwach, nach Osten hin mäßig bis frisch.

In der Nacht zum Freitag kann es im Nordosten noch längere Zeit regnen. Sonst ist es teils wolkig, teils klar. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 14 Grad im Nordosten und 9 Grad im Westen zurück.

Am Freitag ist es zunächst vielfach heiter, am Nachmittag entwickeln sich einige Quellwolken, vereinzelt sind Schauer möglich. Zum Abend hin verdichtet sich im Süden und Westen die Bewölkung und es beginnt zu regnen. Bei meist nur schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen steigt die Temperatur auf Werte um 20 Grad. Zu den Alpen hin bleibt es mit 16 bis 18 Grad etwas kühler.

In der Nacht zum Samstag regnet es in der Westhälfte, zu den Alpen hin teilweise auch ergiebig. Die Luft kühlt auf 13 bis 9 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.

10-Tage-Wettervorhersage & aktueller Wetterbericht für Deutschland