Wetter: Wechselhaftes und stürmisches Wetter bringt verbreitet grau-grünes Weihnachtsfest

Offenbach - Heute tagsüber im Nordosten einige Aufheiterungen, sonst meist stark bewölkt und gebietsweise schauerartige Regenfälle.

Agrarwetter 22.12.2023
Anfangs in der Osthälfte noch stürmisch, von Westen lässt der Wind jedoch vorübergehend nach, bevor er in der kommenden Nacht zum Samstag und Samstag tagsüber in der Südwesthälfte wieder teils stürmisch auffrischt. (c) proplanta

In Staulagen der Mittelgebirge, vor allem am Schwarzwald und an den Alpen anhaltende und teils kräftige Niederschläge, in Hochlagen Schnee. Schneefallgrenze im Schwarzwald und in den Alpen bei 1.000-1.200 m und 600 m in den östlichen Mittelgebirgen, im Nordosten und Osten bei Schauern teils auch tiefer. Mit Höchstwerten um 4 Grad im Nordosten sowie im Bergland und bis 11 Grad entlang des Rheins recht mild. Vor allem in der Osthälfte noch verbreitet Sturmböen aus West bis Nordwest, von Westen vorübergehend etwas nachlassend. An den Küsten anfangs orkanartige Böen.

In der Nacht zum Samstag weitere schauerartige, in Staulagen teils kräftige Niederschläge. Im Nordosten bis in tiefe Lagen teils als Schnee, im östlichen Bergland ab 300 bis 500 m, an den Alpen ab 1.000 m Schneefall. Tiefstwerte 8 bis 0 Grad, mit den niedrigen Werten im Nordosten. Dort bei Auflockerungen sowie in den östlichen Mittelgebirgen stellenweise leichter Frost. Im Süden und der Mitte erneut auflebender Westwind mit verbreitet starken bis stürmischen Böen, im Süden Sturmböen.

Am Samstag im Nordosten wolkig mit gelegentlichen Aufheiterungen und meist trocken. Sonst stark bewölkt oder bedeckt und vor allem in einem breiten Streifen von der Nordsee und Ems bis zum Bayerischen Wald regnerisch, teils länger anhaltend und ergiebig. Vom Harz bis Sachsen und Südbrandenburg teils bis in tiefe Lagen Schnee, am und im Erzgebirge anfangs teils starker Schneefall. Im Südwesten nachlassender Regen. Höchstwerte zwischen 4 und 11 Grad. Vor allem in der Südwesthälfte frischer Westwind mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland und Alpenvorland teils auch schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Sonntag aus starker Bewölkung zunehmend auch in die Gebiete östlich der Elbe verlagernde Niederschläge, teils kräftig und im Nordosten anfangs als Schnee. Vom Harz bis zum Erzgebirge einsetzendes Tauwetter. Sonst nur zeitweise Regen, südlich der Donau zunehmend niederschlagsfrei. Tiefstwerte 9 bis 0 Grad, am mildesten entlang des Rheins, in Hochlagen der östlichen Mittelgebirge leichter Frost. Lebhafter Westwind mit starken bis stürmischen Böen, im Bergland und an der Nordsee Sturmböen.

Am Sonntag (Heiligabend) meist stark bewölkt oder bedeckt und regnerisch, im Stau der Berge länger anhaltender Regen. Dazu milde 8 bis 13 Grad. Mäßiger bis frischer Westwind mit starken bis stürmischen Böen. Im Bergland und an der Nordsee Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Montag bei dichter Bewölkung weiterer Regen, im Westen teils kräftig, nach Süden zu langsam nachlassend. Tiefstwerte 10 bis 4 Grad. Weiter windig bis stürmisch.

Am Montag (1. Weihnachtsfeiertag) in der Mitte oft stark bewölkt und zeitweise Regen oder Nieselregen. Gebietsweise auch länger anhaltend. Im äußersten Norden sowie im Süden Auflockerungen und kaum noch Niederschlag. Sehr mild bei Höchsttemperaturen zwischen 9 und 13 Grad, im Süden örtlich 15 Grad. Schwacher bis mäßiger, im Nordosten sowie im Bergland teils frischer Westwind mit starken bis stürmischen Böen. Im Bergland teils schwerer Sturm.

In der Nacht zum Dienstag in der Nordhälfte bei dichten Wolken zeitweise Regen, sonst Auflockerungen und niederschlagsfrei. Tiefstwerte 10 bis 2 Grad. In der Nordhälfte zeitweise auflebender Wind aus Südwest bis West mit starken bis stürmischen Böen.

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