Wetteraussichten: Meteorologischer Herbst startet unterkühlt

Offenbach - Heute ist es in Deutschland teils bewölkt, teils aufgelockert.

Wetter in Deutschland
(c) proplanta

Im Süden und Südosten überwiegt starke Bewölkung und es kommt zu Schauern, am Erzgebirgsnordrand auch zu länger anhaltendem Regen. Am Nachmittag ist vereinzelt ein Gewitter möglich. An den Alpen fällt zunächst noch ergiebiger Dauerregen, Schneefallgrenze auf rund 1.700 m steigend. Auch von der Nordsee ziehen einzelne Schauer ins Landesinnere, ansonsten bleibt es aber in weiten Teilen des Landes trocken. Dabei sind am Nachmittag die Chancen auf längere sonnige Abschnitte Richtung Vorpommern, im Südwesten sowie auf den Südseiten der Mittelgebirge am größten. Es wird nicht wärmer als 13 bis 19 Grad, an den Alpen kaum 10 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Osten hin sowie in einigen Hochlagen frisch und stark böig aus Nordwesten bis Norden.

In der Nacht zum Mittwoch fällt nach Südosten hin noch etwas Regen, und auch zwischen Nordsee und Harz fallen hier und da ein paar Tropfen. Ansonsten bleibt es aber trocken, vielerorts klart es auf. Stellenweise bildet sich Nebel. Die Luft kühlt ab auf 12 bis 4 Grad mit den tieferen Werten im Süden. Dort ist bei längerem Aufklaren lokal sogar leichter Bodenfrost möglich.

Am Mittwoch überwiegt von der Nordsee bis hinunter zu den östlichen Mittelgebirgen sowie bis nach Nord- und Ostbayern starke Bewölkung, aus der hin und wieder ein paar Tropfen Regen oder Nieselregen fallen. Im übrigen Deutschland ist es teils heiter, teils bewölkt und meist trocken. Dabei stehen die Chancen auf längere Zeit Sonnenschein im Südwesten am besten, aber auch an der Ostsee kommt immer mal wieder die Sonne durch. Mit maximal 13 Grad im Vogtland sowie in den Alpen und bis zu 20 Grad am Oberrhein startet der September relativ frisch. Der Wind weht im Osten mäßig, im Westen schwach aus nordwestlichen bis nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag halten sich noch teilweise Wolkenfelder, vielerorts wird es aber klar. Gegen Morgen kann es gebietsweise neblig werden. Die Luft kühlt auf 12 bis 5 Grad ab, wobei in ungünstigen Lagen bei längerem Aufklaren die Gefahr von leichtem Bodenfrost besteht.

Am Donnerstag ist es im Westen und Süden nach örtlichem Frühnebel heiter bis wolkig und meist trocken. Nach Osten und Norden hin sowie teilweise auch im Mittelgebirgsraum überwiegt stärkere Bewölkung, gelegentlich regnet es. Mit rund 15 Grad am Rande der östlichen Mittelgebirge und bis zu 21 Grad am Oberrhein wird es nur zögernd etwas milder. Der Wind weht schwach, nach Osten hin teils mäßig aus vorherrschend nördlicher Richtung. In der Nacht zum Freitag ist es vielfach wolkenarm oder klar, gebietsweise auch wolkig. Nach Osten hin fallen vereinzelt ein paar Tropfen. Stellenweise bildet sich Nebel. Die Temperatur geht 12 bis 5 Grad zurück, in ungünstigen Lagen ist leichter Bodenfrost möglich.

Am Freitag ist es vielerorts wechselnd bewölkt, besonders nach Osten hin entwickeln sich einzelne Schauer. Längere heitere Abschnitte sind im Südwesten am wahrscheinlichsten. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 20 Grad, am Rhein und seinen Nebenflüssen örtlich bis 22 Grad. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Samstag sinkt die Temperatur auf 10 bis 5 Grad. Nur unmittelbar an der See bleibt es etwas milder. Im Nordosten ist vereinzelt leichter Bodenfrost möglich. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.

 




© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.

10-Tage-Wettervorhersage & aktueller Wetterbericht für Deutschland