Zunächst unbeständig und recht kühl, zu Wochenbeginn hochsommerlich

Offenbach - Heute Nachmittag ist es in weiten Teilen des Landes wechselnd, zeitweise auch stark bewölkt, und es gibt einzelne Schauer oder Gewitter. Dabei ist es anfangs zwischen dem Südwesten und dem Osten noch relativ freundlich. 

Wetter in Deutschland 23.06.2011
(c) proplanta

Etwa südlich der Donau ist die Bewölkung dichter, und es regnet zeitweise, direkt an den Alpen auch länger anhaltend. Die Höchstwerte liegen bei anhaltendem Regen an den Alpen nur um 16, sonst zwischen 17 und 23, im Osten örtlich bei 24 Grad. Der schwache bis mäßige, bisweilen stark böig auflebende Wind weht aus Südwest bis West.

In der Nacht zum Freitag fallen im Norden weitere Schauer. Sonst lassen die Schauer und Gewitter allmählich nach, der Regen im Südosten schwächt sich deutlich ab. Gebietsweise lockern die Wolken auf, örtlich bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 7 Grad.

Am Freitag ist es wechselnd bewölkt mit kurzen Aufheiterungen. Im Tagesverlauf gibt es besonders nördlich der Mainlinie wiederholt Schauer und kurze Gewitter. Weiter im Süden fallen nur einzelne Schauer, und die Sonne zeigt sich häufiger. Lediglich im Alpenraum bleibt es vielfach stark bewölkt, und es regnet zeitweise. Zum Abend reißt die Bewölkung in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern auf. Mit Höchstwerten zwischen 15 und 20 Grad, am Oberrhein örtlich 21 Grad, ist es recht kühl. Im höheren Bergland werden kaum mehr als 10 bis 15 Grad erreicht. Dazu weht mäßiger, in Schauernähe stark böig auffrischender Wind aus West bis Nordwest. Zum Abend lässt der Wind spürbar nach.

In der Nacht zum Samstag ist es wechselnd wolkig, einzelne Schauer lösen sich allmählich auf. Die Temperatur sinkt auf 11 bis 5 Grad.

Am Samstag ist es zunächst wolkig, teils auch stark bewölkt. Örtlich fallen noch Schauer, vor allem nach Osten hin. Später kann es im Westen und Nordwesten sowie im nördlichen Mittelgebirgsraum ein paar Regentropfen geben. Im Südwesten wird es zum Abend hin deutlich freundlicher. Dort steigt die Temperatur auf rund 22 Grad, sonst werden allgemein 16 bis 21 Grad, im höheren Bergland um 14 Grad erreicht. Der westliche Wind weht anfangs im Norden und Nordosten noch mäßig und stark böig, sonst überwiegend schwach.

In der Nacht zum Sonntag ist es wolkig bis stark bewölkt. Vereinzelt fällt ein wenig Sprühregen. Im Südwesten ist es dagegen gering bewölkt und meist trocken. Es kühlt auf 14 bis 8 Grad ab.

Am Sonntag ist es vor allem anfangs in der Nordosthälfte noch stark bewölkt oder bedeckt mit zeitweiligem Regen. Im Südwesten ist es heiter bis wolkig und trocken. Nachmittags beginnen auch im Nordosten die Wolken allmählich aufzulockern, und es regnet kaum noch. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen Werten um 20 Grad im Nordosten und bereits sommerlichen 25 bis 29 Grad im Südwesten. Es weht vorwiegend schwacher Wind, zunächst meist aus westlichen, später aus unterschiedlichen Richtungen.

In der vielfach klaren Nacht zum Montag sinkt die Temperatur auf 16 bis 10 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

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